Für die kommende Fastenzeit habe ich mir diesmal eine vegane Ernährung vorgenommen.

Da ich sehr oft vegetarisch koche und esse, sehe ich dem entspannt entgegen. Einige Sorgen machte ich mir nur um die Süßigkeiten. Denn ab und zu möchte ich schon etwas naschen. Manchmal ist etwas Süßes im hektischen Arbeitsalltag wie „Nervennahrung“ für mich. Damit stehe ich bestimmt nicht allein.

Jetzt habe ich es – sozusagen als Vorbereitung – mit Energy Balls probiert und einige Rezepte kreiert. Davon sind die Cashew-Ingwer-Balls am besten geworden. Daher stelle ich hier das Rezept vor.

Übrigens sind sie auch glutenfrei.

 

Rezept vegan und süß – Cashew-Ingwer-Balls

Rezept für ca. 20 Cashew-Ingwer-Balls

Zutaten: 200 g Cashewkerne (Cashewnüsse), 50 g Ingwerwürfel kandiert, 4 EL Hirseflocken, 3 EL Kokosöl (darf auch fest sein), 1 EL Rohrzucker.

Zeit: ca. 15 Minuten.

Vorbereitung:

Die Hälfte der Hirseflocken beiseite stellen. Darin werden die Energy Balls gerollt.

Zubereitung:

Alle Zutaten in den Mixer geben und gut zerkleinern und mixen lassen. Wie einen Teig zusammenkneten. Mit einem Teelöffel ca. kirschgroße Stücken abstechen. Aus den Teigstücken werden mit den Händen Kugeln gerollt.

Die restlichen Hirseflocken auf einen Frühstücksteller ausbreiten. Die Kugeln in den Hirseflocken rollen, so dass diese ganz umhüllt werden.

TIPP: Da das Kokosöl bei Wärme flüssig wird, werden auch die Energy Balls im Warmen weicher und etwas ölig. Daher ist es besser sie im Kühlschrank aufzubewahren und ca. 15 Minuten vor Verzehr herauszunehmen.

Cashews sind inzwischen sehr verbreitet und fast überall im Lebensmittelhandel und Drogeriemärkten erhältlich. Aber warum heißen sie manchmal Cashewkerne und dann wieder Cashewnüsse? Cashew wie wir sie kennen, sind die Kerne der Cashewfrucht.

Mehr zu Cashewkernen.

Nun kann ich mich auf die vegane Zeit in den nächsten Wochen freuen, denn ich habe schon ein erstes Rezept vegan und süß.

Guten Appetit wünscht

moonbird