Brownies sind die Lieblinge vieler Mensch. Der Duft von heißen und frischen Brownies lockt die Menschen in die Küche. Dabei sind Schokobrownies wohl die Klassiker schlechthin. Wer bei anderen Menschen positiv auffallen will, der bringt zum Treffen selbstgemachte Brownies mit. Häufig sind Brownies jedoch mit tierischen Zutaten versetzt. So wird für viele Rezepte Mich und Eier benötigt. Aus diesem Grund sind die normalen Brownies nicht für alle Menschen verträglich. Anders sieht dies hingegen mit veganen Brownies aus. Vegane Brownies kommen ganz ohne tierische Produkte aus und können daher von allen Menschen genossen werden. Der einzige Nachteil auch bei solchen Brownies ist die Kalorienzahl. Auch wenn sie vegan sind, haben sie gleichwohl zahlreiche Kalorien. So fällt es einem schwer, sich hier zurückzuhalten. Doch wer dem Ganzem noch weitere Kalorien zuführen möchte, kann sich auf den fertigen veganen Brownie noch eine Kugel Eis machen.

Der vegane Brownie sollte lecker und locker sein. Zugleich sollten sie auch intensiv nach Schokolade schmecken. Das Geheimnis eines leckeren veganen Brownies liegt in seinen Zutaten und in der Vielfalt der Zutaten. So wird häufig empfohlen nicht nur eine Art von Schokolade oder Kakao zu verwenden. Vielmehr sollten verschiedene Arten von Schokolade in den Brownie eingearbeitet werden (zum Beispiel: Kakaobutter, Kakaopulver, dunkle Schokoladen und helle Schokoladen). Häufig macht außerdem eine ganz kleine Menge Espressopulver im Teig den Brownie am Ende noch schokoladiger. Weiterhin können für einen intensiven Schokoladengeschmack auch noch Chocolate Chips in den Teig gegeben werden. Eine weitere Zutat, die gerne in dem Teig von vielen Menschen eingesetzt wird, ist Zucker. Auch hier empfiehlt es sich, verschiedene Arten von Zucker zu kombinieren. Der Brownie bekommt durch die Mischung verschiedener Zucker ein leicht karamelliges Aroma. Beispielsweise können hierfür Kokosblütenzucker, Vollrohrzucker und Rohrohrzucker kombiniert werden. Allerdings gilt es zu beachten, dass der trotz der ganzen Zutaten die Brownies nach dem Backen locker und luftig sein sollen. Sie sollen gerade nicht flach und dicht werden.

Nun stellt sich noch die Frage, welche tierischen Ersatzprodukte denn notwendig sind. Sofern man eigentlich Milch benutzen sollte, kann diese einfach durch beispielsweise Sojamilch ersetzt werden. Gleichwohl kann sie auch durch andere pflanzliche „Milch“produkte ersetzt werden. Beispielsweise bietet sich hier auch Haselnussmilch an, da hierdurch eine eigene Note in die Brownies kommt. Brownies sind insofern äußerst vielseitig. Man kann nach dem eigenen Belieben auch Nüsse oder Früchte hinzufügen und sich hierdurch von klassischen Brownies unterscheiden. Ein Rezept, welche zu weichen Brownies führt, ist das nachfolgende. Hierbei reichen die Zutaten für ca. eine Brownie-Backform.

Zutaten:

  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 60 g Kakaobutter
  • 100 g dunkle Schokolade
  • 1 gestrichener Teelöffel Salz
  • 120 g pflanzliche Milch
  • 80 g Kokosjoghurt
  • 300 g Zucker
  • 1 gestrichener Teelöffel Backpulver
  • 150 g Mehl (z.B. Type 550)
  • 70 g Kakaopulver

Der Backofen sollte auf 180 °C vorgewärmt werden und die Backform eingefettet werden. Anschließend sollten die trockenen Zutaten (Salz, Backpulver, Kakaopulver und das Mehl) vermischt werden. Die feuchten Zutaten (Zucker, Kokosjoghurt und die pflanzliche Milch) werden anschließend in einem Topf unter gelegentlichem Rühren erwärmt. Nachdem sich der Zucker aufgelöst hat und man den Topf von der Herdplatte genommen hat, werden die restlichen Zutaten in den Topf gegeben. Anschließend werden die trockenen und die feuchten Zutaten zusammen gegeben und wiederum zu einem glatten Teig verrührt. Der Teig wird nun in die Backform gegeben und anschließend ca. 30 Minuten gebacken. Die Brownies sind fertig, wenn einem hineingesteckten Stäbchen kein feuchter Teig mehr zu erkennen ist. Ist dies der Fall, werden die Brownies herausgenommen. Schließlich lässt man sie abkühlen und nimmt sie anschließend vorsichtig aus er Form hinaus.